Sicher durchs Leben – Sicherheit für Personen 60+

IN DER BANK / BEIM BANKOMAT

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Verwandte oder Bekannte ausgeben und Sie diese nicht kennen.
  • Geben Sie niemals Auskünfte über Ihre Finanzen.
  • Suchen Sie bei einem verdächtigen Anruf Rat bei Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen.
  • Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

AN DER HAUSTÜRE

  • Lassen Sie niemals fremde Personen in Ihre Wohnung.
  • Vor dem Öffnen der Wohnungstür: Schauen Sie durch den Türspion.
  • Lassen Sie sich von „Amtspersonen“ – auch uniformierten – den Dienstausweis zeigen. Diese Forderung schreckt Täter oft ab.

AM TELEFON / „NEFFENTRICK“

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Verwandte oder Bekannte ausgeben und Sie diese nicht kennen.
  • Geben Sie niemals Auskünfte über Ihre Finanzen.
  • Suchen Sie bei einem verdächtigen Anruf Rat bei Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen.
  • Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

ZUHAUSE

  • Schließen Sie Ihre Wohnungs- oder Haustüre sowie Garagen- und Zufahrtstore ab, auch wenn Sie sich zuhause befinden.
  • Fenster und Terrassentüren – auch bei kurzer Abwesenheit – nicht kippen.
  • Telefon oder Handy sollte auch nachts stets griffbereit sein.
  • Verwenden Sie bei Abwesenheit Zeitschaltuhren für die Innenlicht-Steuerung.
  • Wenn Sie etwas Verdächtiges wahrnehmen oder in der Umgebung eine Alarmanlage hören, wählen Sie den Polizeinotruf 133.
  • Bei möglichem Täterkontakt verhalten Sie sich passiv und seien Sie nicht heldenhaft.

UNTERWEGS

  • Niemals viel Bargeld bei sich tragen. Richtige Trageweise der Handtasche ist an der Körpervorderseite, Verschluss nach innen.
  • Wertgegenstände nicht in Außentaschen von Bekleidungsstücken transportieren.
  • Tasche / Geldbörse / Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen (z.B. im Einkaufswagen).
  • PIN-Code der Bankomatkarte / Kreditkarte nicht notieren oder mitführen.
  • Wenn Ihnen Fremde auf der Straße zu nahe kommen, stellen Sie möglichst schnell Abstand her.

IM INTERNET

  • Warnung vor E-Mails, die nach PIN, TAN oder sonstigen Internet-Banking-Zugangsdaten fragen. Banken verlangen niemals solche Daten per E-Mail, Telefon oder SMS. Geben Sie diese Daten niemals bekannt und löschen Sie das E-Mail sofort.
  • Hände weg von Medikamenten aus dem Internet.
  • Achtung vor E-Mails von unbekannten Absendern, in denen Ihnen Geld angeboten wird und oft sehr hohe Anzahlungen verlangt werden.
  • Niemals das eigene Konto und die Adresse für finanzielle Transaktionen mit unbekannten ausländischen Partnern zur Verfügung stellen.
  • Angebliche Gratis-Angebote sorgfältig durchlesen, oft gibt es versteckte Kosten.
  • Bezahlen Sie nicht für etwas, das Sie nicht bestellt haben.

KRIMINALPRÄVENTION POLIZEIDIENSTSTELLE

Die polizeiliche Kriminalprävention ist eine Serviceeinrichtung der österreichischen Exekutive. Sie wurde geschaffen, um Straftaten zu verhindern. Hier bekommen Sie Ratschläge, wie vermieden werden kann, Opfer eines Verbrechens zu werden. Die Beratung ist kostenlos: 059 133